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Sicherheit in WordPress-Installationen erhöhen: Wie sicher ist meine Webseite?

WordPress ist weltweit eines der beliebtesten Content-Management-Systeme (kurz: CMS). Doch gerade seine Popularität macht es zu einem sehr attraktiven Angriffsziel. Denn unzureichend geschützte WordPress-Installationen können Angriffsflächen bieten, welche schwerwiegende Folgen haben können. Wir möchten Ihnen im diesem Blogbeitrag zeigen, wie Sie die Sicherheit Ihrer WordPress-Seite erhöhen und welche Maßnahmen wirklich helfen.

Regelmäßige (WordPress-)Updates durchführen

Der erste Tipp ist zugleich der wichtigste: WordPress, Plugins und Themes sollten immer auf dem neusten Stand sein. Denn Sicherheitslücken in veralteten Versionen werden von Angreifern gezielt ausgenutzt. Aktivieren Sie daher die automatischen Updates oder führen Sie diese regelmäßig manuell durch.

Starke Passwörter und Zwei-Faktor-Authentifizierung nutzen

Auch bei WordPress gilt: Verwenden Sie komplexe und einzigartige Passwörter. Außerdem sollten Sie zusätzlich eine Zwei-Faktor-Authentifizierung (kurz: 2FA) aktivieren, um den Login-Prozess abzusichern.

Sicherheit durch ein SSL-Zertifikat erhöhen

Ein sogenanntes SSL-Zertifikat ist weiterhin unabdingbar. Denn ein solches Zertifikat stellt sicher, dass die Kommunikation zwischen Ihrem Server und den Nutzern verschlüsselt ist. Dies ist zudem nicht nur für die Sicherheit wichtig, sondern auch für das Google-Ranking Ihrer Webseite.

Regelmäßig Datensicherungen erstellen

Regelmäßige Datensicherungen sind außerdem essenziell, um im Falle eines Angriffs oder Datenverlusts schnell reagieren zu können. Nutzen Sie also automatisierte Backup-Lösungen und speichern Sie diese unbedingt an einem sicheren Ort.

Das Bild zeigt das WordPress Backend in einer Nahaufnahme.
Sichern Sie Ihre WordPress-Installation immer bestmöglich ab.

Sicherheit durch ein WordPress-Sicherheits-Plugin verbessern

Es gibt weiterhin zahlreiche Sicherheits-Plugins, welche Ihre Webseite vor Angriffen schützen können. Zu den beliebtesten gehören beispielsweise Wordfence, Sucuri Security und iThemes Security. Diese Plugins bieten Funktionen, wie Firewall-Schutz, Malware-Scanning und Login-Schutz.

Anzahl der Login-Versuche begrenzen

Um sogenannte Brute-Force-Angriffe zu verhindern, sollten Sie die Anzahl der Fehlversuche beim Login begrenzen. Viele der angebotene Sicherheits-Plugins bieten diese Funktion standardmäßig an.

Verstecken der „wp-admin-URL“

Standardmäßig ist der Login-Bereich von WordPress unter „/wp-admin“ oder „/wp-login.php“ erreichbar. Sie können diese URL mit einem Plugin, wie beispielsweise WPS Hide Login ändern, um automatisierte Angriffe zu erschweren.

Unnötige Plugins und Themes entfernen

Deaktivierte oder nicht genutzte Plugins und Themes sollten unbedingt entfernt werden. Denn selbst inaktiver Code kann ein Sicherheitsrisiko darstellen, wenn er nicht mehr aktualisiert wird.

Datei- und Verzeichnisrechte richtig setzen

Sie sollten zudem die richtigen Datei- und Verzeichnisrechte auf Ihrem Server setzen, um unbefugte Zugriffe zu verhindern. Empfehlenswert sind die folgenden Einstellungen:

  • Dateien: 644 oder 640
  • Verzeichnisse: 755 oder 750
  • wp-config.php: 600

Monitoring & Sicherheits-Scans durchführen

Nutzen Sie außerdem Tools, um Ihre WordPress-Seite auf Sicherheitslücken und Malware zu überprüfen.

Fazit

Die Sicherheit Ihrer WordPress-Webseite sollte nicht dem Zufall überlassen werden. Durch regelmäßige Updates, sichere Passwörter, SSL-Verschlüsselung und den Einsatz von Sicherheits-Plugins können Sie sich effektiv vor Angriffen schützen. Die Interix GmbH unterstützt Sie natürlich gerne bei der Absicherung Ihrer WordPress-Installation. Kontaktieren Sie uns für eine individuelle Sicherheitsanalyse!